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Musik und Sonne genossen die Besucher des Folk-Festes am.Crengeldanz. Foto: Jürgen Theobald / FUNKE Foto Service

Folk-Premiere am Wittener Crengeldanz

WAZ. Rund 100 Gäste lauschen den Bands am Crengeldanz. Das Festival servierte zur Premiere Musik und anderen Köstlichkeiten.

Es war eine schöne Szenerie für den ersten Open-Air-Crengeldanzfolk auf dem Gelände der Ruhrbühne an der Bochumer Straße. Sonnendurchflutetes Ambiente und Vogelgezwitscher in den Bäumen. Dann begann die musikalische Reise durch Irland.

Rund 100 Gäste waren gekommen, um gemeinsam mit den Bands „Two Pints“ und „Fragile Matt“ die schöne Seite irischer Volksmusik zu entdecken. Den Auftakt machte das Duo Rainer Zinke an der Gitarre und Ralf Weihrauch am Akkordeon mit vielen bekannten Liedern zum Mitsingen.

Erfrischend, gefühlvoll und voller Lebensfreude kam die internationale Gruppe Fragile Matt um den Iren David Hutchinson auf die Bühne. Höhepunkt ihres Auftritts waren sicherlich die beiden waschechten Irish-Dance-Tänzerinnen, die den Besuchern auch einen optischen Leckerbissen boten.

Insgesamt war der Abend ein schönes Kaleidoskop der irischen Volksmusik – mal schwermütig, mal ausgelassen, schwungvoll, melancholisch oder fröhlich.

Selbstverständlich durfte orginal irisches Bier - das süffige Kilkenny - nicht fehlen. Zur Stärkung wurde hausgemachtes, herzhaftes Irish Stew serviert. Alle Besucher kamen gezielt zum Crengeldanzfolk. Denn Folk-Freunde halten bekanntlich fest zusammen. So auch Irmgard und Walter Hoppe. „Wir genießen die Musik und das Bier von der grünen Insel“, so der 64-Jährige. „Auch den lauen Sommerabend. Und als Absacker genehmige ich mir einen guten irischen Whiskey.“

WAZ-Bericht von Barbara Zabka

 

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